Traditionell werden die Preisträgerinnen und Preisträger des jährlichen EMZ-Technikwettbewerbs zu einem Besuch der Produktions- und Entwicklungsanlagen in Nabburg-Diendorf eingeladen.
Entwicklungsingenieur Andreas Plach, der seit diesem Jahr seitens der Firma EMZ für den Wettbewerb zuständig ist, begrüßte die 13 Schülerinnen und Schüler und zeigte ihnen einige der in Nabburg entwickelten und teilweise auch produzierten Produkte. So erfuhren die erstaunten Zuhörer, dass eigentlich in jeder Waschmaschine zumindest ein EMZ-Teil verbaut ist. Dass diese nur dann zu öffnen ist, wenn es auch gefahrlos möglich ist, liegt an ausgeklügelter Technik, auf die EMZ mehrere Patente hält. Fassungslos bestaunten die Gäste einen amerikanischen Kühlschrank der absoluten Luxusklasse, für die eine besonders schöne schattenfreie Beleuchtung in Nabburg entwickelt wurde. Für diesen Kühlkomfort muss man allerdings einige Zehntausend Dollar übrig haben und eine Zimmerdecke, die ein mehrere 100 Kilogramm schweres Gerät aushält.
Danach war es Zeit für einen Rundgang durch die Produktion. Viele der Schülerinnen und Schüler hatten noch nie einen moderne automatisierte Fabrik von innen gesehen und sahen interessiert den Robotern und Automaten bei der Arbeit zu. Kurz ausweichen musste die Gruppe dem Robotergabelstapler „Toby“ – leider war er so überfordert von so vielen Kindern auf einmal, dass er gleich in den Fehlermodus ging und neu gestartet werden musste. Abschluss der Führung mussten natürlich eine oder mehrere Fahrten auf der Rutsche sein, die den ersten Stock mit dem Aufenthaltsraum im Erdgeschoß verbindet.
Netterweise wurden alle Preisträgerinnen und Preisträger noch zum Essen in die Werkskantine eingeladen, so dass sich die Gruppe mit Schnitzel und Eis gestärkt auf den Heimweg machen konnte.
Vielen Dank an Herrn Hanauer und Herrn Plach für die großzügige Einladung und den erlebnisreichen Vormittag! Wir freuen uns schon auf den 22. emz-Technikwettbewerb 2025!
Susanne Wagner und Wolfgang Schrüfer
